Mahlzeit !!
Es gibt im deutschen Rechtssystem ja die Möglichkeit,das ein Verfahren ohne Verhandlung am Schreibtisch eines Richters entschieden werden kann,dies ist in manchen Fällen auch gut so,aber nur in manchen wie ich finde. In diesem Falle rege ich mich drüber auf und wundere mich darüber wie ein Richter so ein Urteil fällen kann,doch dazu mal von vorne. In der Mietewohnung fing, dank Feuchtigkeitsschäden, der Innenputz an sich von der Wand zuverabschieden,die bekannten Schimmelpilze zeigten dann auch bald ihr Gesicht,dazu sei gesagt das dies genau an der Wand geschah,wo auch an der Aussenwand der Putz sich löste. Der Mieter wies den Vermeiter darauf hin,dieser schaute sich das Ergebniss auch an,brüllte dann sofort aber los das dies am falschen lüften und heizen liegen würde und kein Baumängel sei. Nun wurden Anwälte aktiv,der eine sagte dem Mieter MIETKÜRZUNG,damit war der andere natürlich nicht einverstanden usw. usw.....
Nun ging der Vermieter damit zum Gericht,weil er ja sein Geld haben will. Er behauptet also das es wie erwähnt am Verhalten des Mieters liegen würde und dafür auch ein Sachverständigengutachten vorliegen würde. Der Mieter gab an,das er nicht zahlen will,er nicht Schuld sei und es auch kein solche Gutachten geben könne da niemals ein Gutachter sich dies angschaut habe. Nun kurze Zeit später flattert dem Mieter aber jetzt ein Schreiben in den Kasten...Inhalt...Urteil im Namen des Volkes !!!! Darin wird der Mieter verurteil,zu zahlen und alle Kosten zuübernehmen. Leute ich frage mich wirklich wie ein Richter sowas von seinem Schreibtisch aus beurteilen kann?? Gut der Mieter legt es jetzt auf eine "Nachverhandlung" an,also einem Vorgang wo sich ein Richter auch mal Bilder ansehen darf und so...hoffe das der dann mal seinen Schädel nicht nur als Regenschutz für den Hals benutzt und mal anordnet das ein Gutachter vorbeischaut. Dabei dürfte dann eigentlich auch ein anderes Urteil fällig werden,denn es sieht ein Blinder mit Stock,das solche Schäden niemals nur durch falsches lüften entstehen können.
Es bleibt angespannt bis dahin
euer Mak
Samstag, 22. Oktober 2011
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