Donnerstag, 21. Oktober 2010

Rollenspiele

Hey !

Rollenspiele kennen wir alle,mehr oder weniger. Ein Rollenspiel spiele ich seit etwas über 4 Jahren,dort bin ich als Arsch des Reiches oder lieber Einwohner der Provinz,je nachdem wen man von den Mitspielern fragt,unterwegs in einer Zeit wo noch Zucht und Ordnung herrschte im wirklichen Leben. Geklaut? Hände ab mindestens! Getötet? Je nachdem wen,lass dich überraschen^^^Spass bei Seite im wirklichen Mittelalter hätte ich nicht leben wollen,mir reicht das in der Online Welt schon. Das zweite Rollenspiel,spiele ich seit viiiiiielen Jahren (ich sag ja ich bin ALT). Dieses Spiel nennt sich LEBEN ! Den jeder von uns spielt in seinem Leben eine Rolle. Nein nicht die Rolle von wegen Aufmerksamkeit bekommen dadurch,sondern das ganze Leben ist ein riesen Rollenspiel,in dem wir immer wieder Spielzüge machen müssen. Anfangen tuen wir mit Krabbeln und in die Windel bomben,weiter geht es mit laufen lernen,Kindergarten Schule etc. etc. und endet ohne Happy End mit dem Tod von jedem Charackter in diesem Spiel. Ich für meinen Teil habe nicht immer fair gespielt,einige male dafür auch gut einen auf den Sack bekommen,habe viel freud und viel Leid erlebt und manchen anderen Chars durch Level in diesem Spiel geholfen oder mir in manchen helfen lassen. Aber was bringt dieses riesen Spiel eigentlich? Woher soll man wissen welchen Charackter man mimen soll um es einigermassen heile zu überstehen? Zur Zeit habe ich ein Level,in dem ich nicht weiss was ich machen soll. Auf arbeit ist die Hölle los und man merkt das ein kleiner Bauer sehr leicht von einem Charackter mit höherem Ansehen und mehr Macht erpresst werden kann. So gehts mir im Moment,denn wie soll ich sonst den Spruch " Wenn du den Samstag nicht arbeiten kommst,müssen wir austauschen,aber nicht nur für diesen Samstag sondern für immer" deuten? Ok für viele wird der Hintergrund warum ich eigentlich keine Zeit gehabt hätte um eine 6 Tage Woche zu reissen als Pillepalle erscheinen,ist es in dem Sinne vielleicht auch,doch es geht ums Prinzip und um die Art wie der Wille des anderen durchgestzt werden soll,in dem Fall auch wird,denn ich will die Stelle dort nicht verlieren. Also Hintergrund... an dem besagten Samstag,war ein Treffen mit alten Kumpels aus der alten Heimat geplant,die sich NUR an diesem Samstag in der Nachbarstadt aufhalten. Legga Frühstück,netter Stadionbesuch und nette Party danach war geplant. Kann ich jetzt vergessen,muss ja arbeiten oder doch hingehen und die Stelle dafür aufgeben. Manch einer würde sagen das ich doch noch nach der Arbeit in die Nachbarstadt zur Party könnte,stimmt könnte ich,aber nicht wenn ich 47 Std gearbeitet habe die Woche,die zweite Woche hintereinander 6 Tage geackert habe und noch 4-5 weitere von der Sorte vor mir habe. Auf deutsch Samstags um halb 2 bin ich einfach nur noch alle und zu nichts mehr zugebrauchen. Zurück zum Rollenspiel LEBEN. Ich weiss es kommen noch viele (hoffentlich doch) weitere Level,in den es auch für mich wieder leichter wird und wo man nicht soviel grübeln brauch für den nächsten Spielzug. Doch solche Level wie das was ich gerade am "spielen" bin,sind für mich immer Level die mich teilweise verzweifeln lassen,in den solche Fragen wie oben gestellt dauernd durch meinen Kopf schiessen. Was ist der Sinn dieses Spiels? Wie funktioniert es eigentlich? Was macht ihr in harten Leveln? Wie spielt ihr euer Spiel genannt Leben?

Sich in den Pausemodus begibt sich

Euer

Mak

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